Das erste Mustergehäuse ist da. Dabei ging es hauptsächlich um fertigungstechnische Fragen. Zustellung, Verfahrwege, Aufspannung des Werkstückes etc. Besonders der Übergang der Anstöße zum runden Teil ist nicht ganz einfach. Ich wollte aber unbedingt diesen schrägen Übergang haben.
Ein erster Eindruck mit Werk und Probierzifferblatt lässt schon mal die Proportionen erkennen.
Die Höhe der Horizontalbohrung für die Aufzugwelle, die ich ermittelt habe, passt aber genau. Dieses Maß ist sehr wichtig, damit die Aufzugwelle später nicht schief im Werk sitzt.
Aber das Gehäuse ist noch etwas zu hoch. 0,8mm um genau zu sein. Das Werk sollte mit der hinteren Kante abschließen. Da die Uhr einen flachen „Nullboden“ bekommt, lasse ich dort dann ein paar 10tel Luft bis zur Innenseite des Bodenglases.
Mit etwas geänderten Außenkonturen an den Anstößen und der geänderten Gesamthöhe können die Gehäuse jetzt in die Fertigung gehen.
3.6.2013
Heute bekam ich von Herrn Swierzy folgendes Foto, die „Produktion“ läuft auf vollen Touren
10.6.2013
Inzwischen „trudeln“ die ersten Zulieferteile ein. Edelstahlschrauben für den Gehäuseboden.
20 Uhren a. 5 Schrauben= 100 Stück. Hoffentlich fällt mir keine runter ;-))